Mobilitätskonzept

Mobilitätskonzept

Unser Mobilitätskonzept

Wie wird das Wohnen zukünftig aussehen?

Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Assistenzsysteme, digitale Anwendungen – all das wird eine immer entscheidendere Rolle spielen. Mindestens ebenso wichtig bei der Entwicklung neuer Bauprojekte ist die Frage, wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden.

Für uns als kommunales Wohnungsunternehmen, das nicht nur Wohnraum, sondern ganze Quartiere gestaltet, ist es selbstverständlich, beide Fragen im Zusammenhang zu betrachten. Unsere neuen Quartiere in der Nordstadt – die Lichtwerk-Höfe und das Bauprojekt Nordanger – bieten mit ihrer zentralen Lage ideale Voraussetzungen dafür, neue Wege auszuprobieren, die zeitgemäßen Wohnkomfort und moderne Formen der Fortbewegung miteinander verbinden. Aber auch unsere anderen Quartiere profitieren von diesen innovativen Ideen.

Ein Mobilitätskonzept für mehr Nachhaltigkeit

Zentraler Bestandteil aller Überlegungen, die ein Konzept über zukunftsfähige Fortbewegungslösungen beinhalten muss, ist selbstverständlich der Öffentliche Nahverkehr. Die Lichtwerk-Höfe und das zukünftige Quartier Nordanger verfügen nun mit der Buslinie 426 über eine attraktive Verkehrsanbindung an die Innenstadt. Wer auf ein Auto nicht verzichten kann oder möchte, findet interessante Alternativen vor. Eine Carsharing-Station vor der Haustür und 15 Stellplätze in der Tiefgarage der Lichtwerk-Höfe, die bei Bedarf in Ladestationen für Elektrofahrzeuge umgewandelt werden können, schaffen Möglichkeiten, nachhaltig mobil zu sein. Nibelungen-Mieterinnen und Mieter genießen beim Car-Sharing auch preisliche Vorteile. Mehr Infos finden Sie hier.

Im Rahmen unseres Mobilitätskonzeptes setzen wir seit Juni 2020 ein Pilotprojekt mit dem Namen „Nibelungen-Bike“ um. Im Nördlichen Ringgebiet, wo wir intensiv innovative Ideen für nachhaltige Fortbewegungslösungen testen, hat unser Kooperationspartner nextbike am extra eingerichteten Sharing-Point, daher besonders viele Nibelungen-Bikes bereitgestellt. 

Weil sich das Pilotprojekt „Bike-Sharing“ in Braunschweig bewährt hat, ging es im April 2022 in die Verlängerung. Mehr als 250 Nibelungen-Bikes an über 50 Stationen stehen in Braunschweig bereit. Möglich macht‘s ein neuer Partner, der sich an der Kooperation mit nextbike beteiligt. Mit dem AStA der TU Braunschweig kamen 150 zusätzliche Räder in den Verleih. 

Die Ergebnisse des erfolgreichen Projektes fließen in ein flächendeckendes Bike-Sharing-Konzept für Braunschweig ein, denn das Projekt wird ausgeweitet: Die Stadt Braunschweig übernimmt die Koordination und entscheidet Mitte 2024 wer das Verleihsystem künftig betreibt. Somit erhält das Bike-Sharing zusätzlichen Rückenwind. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Kundenmagzin.

Profitieren Sie als Nibelungen-Mieterin und Mieter von besonderen Konditionen. Mehr Infos finden Sie hier.

Ergänzt wird das Angebot durch Verleihsystem für Fahrradanhänger und die sogenannten trolleyboys® – praktische Einkaufshilfen für Fußgänger und Radfahrer. Auch diese Angebote befinden sich zurzeit in der Testphase, schwerpunktmäßig in der Nordstadt rund um die neuen Lichtwerk-Höfe

Mobil sein und Vorteile genießen

Unser Mobilitätskonzept ist für unsere Mieterinnen und Mieter doppelt attraktiv. Zum einen erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Sonderkonditionen bei unseren Kooperationspartnern für Car- und Bikesharing, wenn sie von deren gut gewarteter Flotte profitieren. Ein weiterer Vorteil ist das Plus an Lebensqualität. Denn mehr alternative Fortbewegungsmöglichkeiten sorgen für weniger Autoverkehr im Quartier. Weniger Lärm, bessere Luft und außerdem mehr Platz für Aktivitäten im Freien sind die Folge, weil weniger Stellplätze benötigt werden.

Voll im Trend

Untersuchungen zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung und eine Mieterbefragung zum Thema „Mobilität & Service“ zeigen, dass Alternativen zum klassischen Auto wichtiger werden und die Bereitschaft zum Teilen steigt. Ob wir uns in der Nordstadt mit unserem Mobilitätskonzept auf dem richtigen Weg befinden, wird die Zukunft zeigen. Wir sind gespannt, was unsere aktuellen und zukünftigen Mieterinnen und Mieter und alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger daraus machen!

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